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Wie ist es, von Eltern-Kind-Entfremdung betroffen zu sein? Wie fühlt es sich an, entfremdet worden zu sein oder auch selbst zu entfremden? Hier kommen diejenigen zu Wort, die es selbst erlebt, selbst gefühlt haben. Sie geben uns einen Einblick in ihre Erfahrungen und Gefühle und beschreiben, wie sich Eltern-Kind-Entfremdung auf ihr Leben ausgewirkt hat. 

Gerne hätten wir hier auch Kinder zu Wort kommen lassen, die selbst gerade in einer Entfremdungssituation sind. Das Problem: man erreicht diese Kinder nicht, wenn sie unter dem Einfluss des entfremdenden Elternteils stehen. Solange sie selbst noch in der Situation stecken, beeinflusst und entfremdet zu werden, ist das, was sie sagen, meist nicht das, was sie fühlen oder tatsächlich brauchen. Ihre Worte sind häufig geprägt von Ablehnung und einer ausgeprägten Schwarz-Weiß-Sicht. Oftmals geben sie lediglich die Sicht des entfremdenden Elternteils wieder. Ihre Gefühle hingegen sprechen häufig eine andere Sprache.

Erst später, wenn sie – meist erst als Erwachsene – Abstand vom entfremdenden Elternteil haben, gelingt es ihnen zu verstehen, was mit ihnen passiert ist. Erst dann gelingt es ihnen, ihre Gefühle, die sie damals hatten, einzuordnen, zu verstehen und zu artikulieren. So, wie sie uns hier in ihren berührenden Darstellungen einen sehr persönlichen Einblick in ihre Gefühle als entfremdetes Kind gewährt haben. 

 

Zum Schutz der betroffenen Personen sind die Angaben zu den Personen anonymisiert und die Bilder nicht authentisch.

Lydia (48), war eine entfremdende Mutter.
Ihre Erfahrung schildert sie hier.
Julian (28) wurde durch seinen Vater entfremdet.
Was ihm widerfuhr, liest Du hier.
Felix (52) wurde durch seine Mutter entfremdet.
Worunter er am meisten litt, schreibt er hier.
Richard (46) wurde seine Tochter entfremdet.
Hier schreibt er, wie es dazu kam.
Maria (80) kann ihre Enkelin nicht sehen.
Hier berichtet sie, was passiert ist.